Weisshorn, 2. August 2016

Sehr oft stand ich nun schon mit einem Gast auf diesem wunderschönen, etwas abgelegenen Gipfel, der -zu unrecht- im Schatten seines berühmten Nachbarn, des Matterhorns, steht.
Mir selber erscheint diese Tour immer wieder wie eine lange Reise, angefangen mit dem frühen Start um 2:30, der Querung des Gletschers, das Finden des genialen Durchstiegs des sogenannten „Wasserlochs“, die brüchige Felsrippe mit ihren Tücken, die den Bergsteiger auf den „Frühstücksplatz“ führt, von wo aus er, begleitet von den warmen Strahlen der Morgensonne, den wunderschönen Ostgrat in Richtung Gipfelflanke erklettert.
Leider war das Wetter nicht ganz so gut, wie prognostiziert, dementsprechend mager ist die Auswahl an Bildern – dennoch, wir erreichten den Gipfel, und, was das Wichtigste ist, kamen gesund wieder ins Tal.