Skitouren Zufallhütte Ortler – Cevedale Gebiet

Grandioses Ambiente, leicht erreichbare Ski-3000er und abendliche Gaumenfreuden.


Region: Ortler Alpen
Kondition: Kondition
Technik: Technik
Maximale Teilnehmer: 6
Preis: 4 Personen Euro 810.-, 5 Personen 750.-, 6 Personen Euro 690.-

Charakter

Leichte bis mittelschwierige Skitouren in teils vergletschertem Gelände.

Anforderungen

Technisch: Sicherer Stemmschwung in jeder Schneeart, sichere Spitzkehren.

Konditionell: Aufstiege zwischen 4 und 6 Stunden, Abfahrten zwischen 2 und 3 Stunden pro Tag.


Treffpunkt: 39020 Martell, Bozen Italien

Beschreibung

Weite Hochtäler, große Gletscher, hohe Gipfel – die Ortler-Cevedale-Gruppe garantiert puren Skitourengenuss. Das besondere Plus: Die komfortable Zufallhütte wo es sogar eine Sauna gibt und uns der Wirt Ulli mit wahren Gaumenfreuden verwöhnt.

Details

  • Teilnehmerzahl: mind. 4 bis max. 6 Teilnehmer pro Bergführer.
  • Leistungen Inklusive: Organisation und Reservation, 6 Tage Führung durch staatlich geprüften Bergführer.
  • Leistungen Exklusive: 5 x Halbpension in der Hütte (aktuelle Preise siehe hier).
  • UnterkunftZufallhütte.
  • Sonstiges: Versicherung (Unfall, Reiserücktritt) ist Sache der Teilnehmer. Lesen Sie bitte die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

1. Tag
Individuelle Anreise, Treffpunkt um 16 Uhr im Martelltal (Ende der Befahrbaren Strasse) amParkplatz. Aufstieg mit Fellen zur Zufallhütte (2264 m). Gepäcktransport mit Materialseilbahn möglich.

250 m

0 m

1 Stunde

2. Tag
Heute steht als Eingehtour die 3330 m hohe Cima Marmotta oder Köllkuppe auf dem Programm. Nach gut 1100 Höhenmetern über abwechslungsreiches, mäßig steiles Gelände haben wir deren Gipfel erreicht und genießen den freien Blick nach Süden: von den westlichen Dolomiten über die bizarren Kalkgipfel der Brenta bis zur Adamello-Presanella Gruppe schweift unser Auge. Die direkte Abfahrt über den breiten Hohenferner garantiert Skigenuß vom Feinsten, hat jedoch einen „Haken“: die kleine, exponiert gelegene Marteller Hütte, die am Weg liegt; man kommt nicht umhin, hier einzukehren, um einen der besten Südtiroler Apfelstrudel zu probieren.

1100 m

1100 m

6 Stunden

3. Tag
Wir sind nun schon gut akklimatisiert und gehen heute die Nachbarin der Cima Marmotta, die Cima Venezia, 3386 m, an. Ein steiler Anstieg leitet uns nach oben und gibt uns den Weg auf einen weiten Gletscher frei, der uns zum Skidepot führt. Von dort erreichen wir in wenigen Minuten den Gipfel zu Fuß. Mehrere Abfahrtsvarianten können wir wählen. Die Nordexposition und Höhenlage der Tour garantiert Pulverschnee bis weit ins Frühjahr.

1100 m

1100 m

6 Stunden

4. Tag
Heute geht’s ans Eingemachte: wir wollen die 1500 Höhenmeter auf die Zufallspitze in Angriff nehmen. Ein langer Weg führt uns auf den Fürkeleferner, windet sich bald steil nach oben und bringt uns, zum Schluss die Ski am Rucksack tragend, auf eine flache Schulter im Ostgrat des Berges (4 Std.). Von dort steigen wir, wenn es die Verhältnisse erfordern mit Steigeisen, unschwierig entlang dieses Grates auf den mit 3757 m höchsten Punkt der Zufallspitze (1,5-2 Std.). Ist Motivation und Ausdauer in noch ausreichendem Maße vorhanden, nehmen wir im selben Atemzug ihren berühmten Nachbarn, den 3769 m hohen Cevedale, mit. Über eine schier unendlich lange Genußabfahrt zeichnen wir nun unsere Spuren, um schlussendlich wieder an der Zufallhütte bei Strudel di Mele und Capuccino (oder Panino e Birra) zu landen.

1600 m

1600 m

8-9 Stunden

5. Tag
Ein gemütlicher Tag: wir wandern entspannt in das Madritschtal, erklimmen die Pederspitze (3312 m, 3 Std.) und schwingen jenseits, über steile Nordhänge hinab nach Sulden. Eine Seilbahn bringt uns hinauf zur Schaubachhütte, deren Besuch sich allein schon wegen der Spaghetti „Aglio Olio“ rentiert. Nach dieser verdienten Einkehr setzen wir uns bequem in den Sessellift auf das Madritschjoch (3123 m) und schwingen von dort wieder hinunter zur Zufallhütte.

900 m

2100 m

6 Stunden

6. Tag
Eine „runde“ Tour zum Schluss: ein nordseitiger Anstieg führt uns auf die selten begangene Schranspitze (3357 m, 4 Std.), die den Weg auf den ebenso einsamen Gramsenferner freimacht. In direktem Weg können wir nun bis zu unseren Autos abfahren. Unser Gepäck lassen wir uns in der Zwischenzeit bequem mit der Materialseilbahn herunter transportieren.

1000 m

1400 m

5 Stunden


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